Modernisierungskredit
Wenn Haus oder Wohnung in die Jahre kommen, dann sind trotz regelmässiger Instandhaltung, im Laufe der Zeit Modernisierung bzw. Sanierungen notwendig. Sei es eine neue Heizung, das Badezimmer, welches nicht mehr ganz „up to date“ ist, oder eine technische Weiterentwicklung, wie zum Beispiel eine Photovoltaikanlage. Allen Vorhaben gemein ist, es kostet Geld diese umzusetzen.
Wenn man hierzu nicht das angesparte Eigenkapital nutzen möchte, oder aufgrund einer unvorhersehbaren Reparatur eventuell gar keine eigenen Mittel zur Verfügung stehen, dann muss ein Kredit her.
Hier haben Immobilieneigentümer jetzt mehrere Möglichkeiten.
Variante 1:
Das Annuitätendarlehen. Diese Darlehensart kennen die meisten von ihrer Immobilienfinanzierung. Ein bestimmter Betrag, beispielsweise 50.000 Euro, wird als Kredit zur Verfügung gestellt, und als Sicherheit eine sogenannte Grundschuld ins Grundbuch eingetragen. Leider ist dies nicht immer so einfach möglich, wie man sich das als Kreditnehmer wünscht. Wo sind die Fallstricke?
Variante 2:
Wenn es sich um einen Kreditbedarf bis zu 50.000 Euro handelt, dann können Immobilieneigentümer auch auf einen sogenannten Modernisierungskredit zurückgreifen. Diese Art des Kredites wird in der Regel von Bausparkassen zur Verfügung gestellt. Einzige Voraussetzung. Es muss der Nachweis erbracht werden, dass man auch der Eigentümer der entsprechenden Immobilie ist.
Dieser Kreditantrag ist dann ein sogenannter Blankokredit. Bedeutet, er wird nicht mittels Grundschuld ins Grundbuch eingetragen. Da hier der Bearbeitungsaufwand deutlich geringer ist, und auch erheblich weniger Unterlagen vorzulegen sind, geht die Bewilligung oftmals innerhalb von einer Woche über die Bühne. Das Geld wird in einer Summe auf das Konto des Kunden ausgezahlt und kann dann entsprechend verwendet werden. In vielen Fällen sogar ohne das Einreichen von Belegen.
Vorteil von Variante 2: Zeit und Geldersparnis.
Doch aufpassen. Auch hier gibt es erhebliche Unterschiede bei den Angeboten am Markt. So kann der angebotene Zinssatz schnell um 1% höher sein als beim aktuell günstigsten Anbieter. Leider wechselt dieser regelmässig, so dass man keine allgemeine Empfehlung aussprechen kann, bei wem man immer am besten fährt.
Genau für diese Fälle gibt es jedoch Löwe-Finanz. Wir arbeiten mit mehr als 500 Bank- und Bausparpartnern zusammen und haben so die Möglichkeit das aktuell beste Angebot für den Kunden heraus zu suchen. Als Immobiliardarlehensvermittler unterliegen wir staatlicher Aufsicht und werden auch entsprechend weitergebildet.
Sprechen sie uns gerne an. Gemeinsam finden wir den für sie passenden Weg.