Immobiliengeschäfte macht man nicht so eben nebenbei. Als Privatperson bewegt man Summen, die für die eigene wirtschaftliche Existenz bedeutend sind und dies in den allermeisten Fällen nur einmal im Leben. Wer nicht beruflich damit befasst ist, benötigt dringend Beistand von einem Baufinanzierungsvermittler. Der gängige Weg, heutzutage am Wissen anderer teilzuhaben, ist das Internet. Aber wer versucht, sich dort in einer Art Schnellkurs Grundwissen der Baufinanzierung anzueignen, wird schnell feststellen, dass das Fachgebiet uferlos scheint.
Das Problem liegt vor allem darin, dass ein Immobilienkauf nicht ein einzelnes Rechtsgeschäft ist, sondern aus vielen einzelnen Rechtsgeschäften besteht, die zu einander passen und in einen zeitlichen Zusammenhang gebracht werden müssen. Immobilienkäufer binden sich über einen langen Zeitraum an Verträge, die ihre wirtschaftliche Basis für gewöhnlich maßgeblich bestimmen und diese im schlimmsten Fall auch vernichten können.
Die traditionellen Partner einer Baufinanzierung sind die Banken. Diese unterhalten ganze Abteilungen, die sich ausschließlich diesem Fachgebiet widmen. Ein kleiner Teil der Mitarbeiter ist darauf trainiert, den Privatkunden zu einer Baufinanzierung zu beraten.
Selbst wenn er offenkundig entschieden darauf bedacht scheint, das Kundeninteresse zu wahren, bleibt er immer ein Angestellter seiner Bank. Und es hilft ihm auch nichts, hervorragend ausgebildet worden zu sein, die Konditionen eines möglichen Darlehens sind ihm vorgegeben.
Mit dem Internet verbindet man zu Recht viel Unerfreuliches, aber ohne Zweifel war die Transparenz im Wirtschaftsleben, die Möglichkeit Angebote in Echtzeit zu vergleichen, eines der positiv zu wertenden Geschenke. In der Zeit vor dem Internet, also vor etwa 20 Jahren, verwiesen die Banken jeden Privatmann, der nach den aktuellen Konditionen für Baukredite zu fragen wagte, auf die Möglichkeit der persönlichen Beratung. Ein Vergleich war praktisch nicht möglich.
Im Januar 2016 konnte die Stiftung Warentest Finanztest berichten, dass die günstigsten Immobilienkredite im Jahr 2015 durch Baufinanzierungsvermittler beschafft worden waren.
Diese Entwicklung wurde vom Gesetzgeber durch die Schaffung eines neuen Gewerbes gefördert, das die Baufinanzierung zum Inhalt hat und Immobiliardarlehensvermittler genannt wird.
Der Zugang und die Ausübung des Gewerbes sind gesetzlich streng geregelt, an persönliche Zuverlässigkeit und Qualifikation gebunden, und werden ebenso überwacht.
Der Rat des Baufinanzierungsvermittlers sollte schon dann gesucht werden, wenn der Immobilienerwerb in Erwägung gezogen wird. Denn die allerwenigsten verfügen über die benötigten Mittel von Beginn an, sondern müssen sich diese erst ersparen.
Am Anfang sollte begleitend zum Entschluss, eine Wohnung zu kaufen, oder ein Haus bauen oder kaufen zu wollen, Klarheit über die finanziellen Größenordnungen geschaffen werden.
Ein Gespräch mit Löwe-Finanz legt offen, wie viel Haus man sich leisten kann und wie viel Eigenkapital dazu noch in welchem Zeitraum anzusparen ist.
In dieser ersten Phase ist von besonderer Bedeutung, dass Löwe-Finanz als zugelassener Finanzanlagenvermittler die Wege kennt, wie das nötige Eigenkapital am besten angesammelt werden kann. Die Empfehlung von Finanzanlagen setzt eine sorgfältige Bestandsaufnahme der wirtschaftlichen Situation des Kunden voraus. Nur der Berater, der diese genau kennt, kann die richtige Größenordnung von monatlichen Sparraten und Bausparverträgen empfehlen.
Ist dann das Wunschhaus, die Wunschwohnung gefunden, beginnt die eigentliche Baufinanzierung. Der erste Schritt ist die Feststellung der benötigten Mittel. Dies ist bei einer Eigentumswohnung in aller Regel überschaubar. Aufzubringen sind
abzüglich des vorhandenen Eigenkapitals.
Bund, Länder und Gemeinden fördern den Immobilienerwerb auf unterschiedliche Weise. Hier ist der Baufinanzierungsvermittler besonders gefordert, die individuell richtige Fördermöglichkeit in die Finanzierung einzubauen.
Bei der Wahl des richtigen Darlehens kommt es nicht nur auf den Zinssatz an, sondern besonders auch auf die Laufzeit. Zu berücksichtigen sind hier absehbare Veränderungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie der Renteneintritt, aber auch die Struktur des Eigenkapitals wie Bausparverträge mit dem Anspruch auf Bauspardarlehen.
Wer ein Haus kauft oder gar selbst baut, bzw. bauen lässt, hat noch mit zahlreichen weiteren wirtschaftlichen Risiken zu kämpfen. Anschlusskosten für Wasser, Strom und Kabel, Straßenbaubeiträge und versteckte Mängel bei Bestandsbauten, Nachrüstungen bei Neubauten und vieles mehr sind zu bedenken. Finanztechnisch nicht immer leicht zu handhaben ist die Tatsache, dass Zahlungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten zu leisten sind. Zwischen dem Kauf des Grundstücks und der Rechnung für die Bauschlussreinigung liegen oft zwei Jahre. Möglicherweise muss die Bereitstellung des Kredits gestaffelt werden, um Bereitstellungszinsen oder teure Zwischenfinanzierungen zu vermeiden.
Eine Baufinanzierung vermitteln heißt vor allem, eine Baufinanzierung zu begleiten, dem Bauherren zur Seite zur stehen. Ein Kreditantrag für ein Baudarlehen ist weit umfangreicher als der für einen Konsumkredit. Beizubringen sind vor allem Unterlagen über das zu beleihende Objekt. Welche das sind, weiß der Baufinanzierungsvermittler ebenso, wie er die Auskünfte kennt, die die Wohnimmobilienkreditrichtlinie verlangt.
Baufinanzierungsvermittler wie die Löwe-Finanz übernehmen die gesamte Beantragung und Abwicklung der finanziellen Transaktionen rund um ein Immobiliengeschäft. Sie entlasten den Käufer oder Bauherren nicht nur zeitlich, sondern sorgen auch für die günstigsten Kreditkonditionen und faire Lösungen bei auftretenden Problemen.
Wir stehen unseren Kunden zur Seite, vom Kreditantrag bis zur letzten Rate.