Maisonette - Wohnung in Wuppertal finanzieren mit Löwe-Finanz

Wenn in einem Mehrfamilienhaus eine Wohnung über zwei oder mehr Etagen reicht, wird diese als Maisonette Wohnung (französisch „kleines Haus“) bezeichnet. In Eigentumswohnanlagen, die in den 60er und 70er Jahren entstanden sind, sind sie ein wenig häufiger zu finden. Auslöser für die damalige Mode war das „Le Corbusier Haus“ in Berlin, fertiggestellt 1958, das zu einem erheblichen Teil aus solchen Wohnungen besteht. Das 530 Wohnungen umfassende Hochhaus wurde 1979 in eine Eigentumswohnanlage umgewandelt. Ursprünglich war es Teil des sozialen Wohnungsbaus, allerdings konnte sich die angedachte Kundschaft die großzügigen Wohnungen nicht leisten.

Ist eine Maisonette Wohnung teurer?

Maisonette - Wohnungen gerieten in der Folge in den berechtigten Ruf, eine teure Wohnform zu sein. Bis heute werden sie überwiegend im oberen Preissegment angeboten. Ein bedeutendes Problem bei Maisonette-Wohnungen stellt der Brandschutz dar. Die Vorschriften dazu führten bereits beim Corbusier – Haus in Berlin zu Abweichungen vom Plan, die den Architekten schließlich dazu veranlassten, sich von der Ausführung seines Entwurfs zu distanzieren. Wenn nicht in jedem Stockwerk ein Zugang zum Treppenhaus besteht, kann die Findung eines zweiten Rettungswegs problematisch werden.

In den letzten Jahrzehnten waren Planung und Bau von Maisonette-Wohnungen eher die Ausnahmen. In den Ballungsgebieten tauchen sie letzter Zeit häufiger auf, vor allem als Erweiterung der Wohnungen im obersten Geschoss eines Mehrfamilienhauses durch die darüber unter einem Schrägdach liegenden Flächen.

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